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Start in die Ausbildung: Informationen für AusbildungsbetriebeEinstieg in die Ausbildung

Die nachfolgenden Seiten geben Ihnen insbesondere einen Einblick in die Ausbildungsvoraussetzungen im Handwerk, die vertraglichen Rahmenbedingungen und die Ausbildung von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen.





Voraussetzungen zur Erstausbildung im Handwerk im Überblick



Ausbildungswillige Betriebe sollten alle vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte vermitteln können. Hierzu können auch Kooperationen mit anderen Betrieben oder außerbetrieblichen Ausbildungsstätten gebildet werden. Überbetriebliche Ausbildung ergänzt ggf. Ihre Ausbildungsleistung.

Ihre Ausbildungsstätte muss zur Ausbildung in diesem Beruf geeignet sein.
Ausbildende (wer Lehrlinge zur Ausbildung einstellt) müssen persönlich zum Einstellen der Auszubildenden geeignet sein.Ausbildende und Ausbilder/innen müssen persönlich und fachlich zum Ausbilden geeignet sein.

Ihr Betrieb muss mit dem Handwerk oder handwerksähnlichen Gewerbe, in dem ausgebildet werden soll, in der Regel bei der Handwerkskammer Berlin eingetragen sein.

Die persönliche Eignung liegt grundsätzlich vor, es sei denn, dass sie keine Kinder oder Jugendlichen beschäftigen dürfen oder wiederholt oder schwer gegen die Handwerksordnung und bestimmte andere Vorschriften verstoßen haben.

Die fachliche Eignung liegt vor, wenn die beruflichen sowie die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden sind, die für die Vermittlung der Ausbildungsinhalte erforderlich sind.

 Für Rückfragen und weitere Informationen gelangen Sie hier zu dem Kontakt der Ausbildungsberatung.





Vertragliche Rahmenbedingungen

Meister, Auszubildende, Begrüssung, Ausbildung, Handschlag, Willkommen, Gespräch
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Sie erhalten hier Informationen zu den Rahmenbedingungen der Ausbildung im Handwerk wie Probezeit, Vergütung, Urlaubsanspruch, Rechtsgrundlagen.







BerufsAbitur

In nur 4 Jahren mit dem BerufsAbitur gleich zwei Abschlüsse erwerben: Gesellenbrief und Abitur



Absolventen/-innen des Bildungsganges BerufsAbitur erwerben den Gesellenbrief im Beruf Anlagenmechaniker/-in für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik und die Allgemeine Hochschulreife. Die Hälfte der Ausbildungsdauer findet im Betrieb und in der überbetrieblichen Bildungsstätte statt, die andere Hälfte, circa 26 Wochen pro Ausbildungsjahr, im beruflichen Gymnasium.

Der Bildungsgang wurde in Kooperation zwischen der Handwerkskammer Berlin, der Innung SHK Berlin, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Max-Taut-Schule entwickelt.

Weiterführende Informationen:

Info-Flyer

Kontakt bei der Handwerkskammer Berlin

Weitere Kontakte:

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Dr. Eva Heesen
Tel.: +49 30 90227 6356
E-Mail: eva.heesen(at)senbjf.berlin.de

Max-Taut-Schule
Schulleiter Herr Michael Nitsche
Tel.: +49 30 52280 147/-247
E-Mail: michael.nitsche(at)max-taut-schule.de

Innung SHK Berlin
Helena Gerber
Tel.: +49 30 49300 352
E-Mail: h.gerber(at)shk-berlin.de





Logo Projekt Oja





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Ausbildung oder Studium? O ja!



In zwei Semestern bekommen die Teilnehmer_innen von O ja! vertiefte Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge und können erste praktische Erfahrungen in Unternehmen sammeln. Vermittelt wird außerdem Grundlagenwissen in Mathematik, Physik, Programmierung und Elektrotechnik sowie in Zeit-, Arbeits- und Projektmanagement - alles Fächer, die sowohl in der Berufsschule als auch im Studium relevant sind. Fremdsprachen-Module - oder auch Deutsch als Fremdsprache für Teilnehmer_innen aus dem Ausland - ergänzen das Orientierungsjahr.

Im Anschluss können Sie direkt in eine Ausbildung, ein Studium oder ein kombiniertes Ausbildungs- und Studienangebot einsteigen. Der Unterricht findet auf dem Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin in Oberschöneweide und im Bildungs- und Technologiezentrum der HWK Berlin in Kreuzberg statt.

O ja! ist Teil des BMBF-geförderten Verbundvorhabens VerOnika („Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung“), das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative Bildungsketten gefördert wird. In vier Bundesländern entwickeln und erproben Hochschulen und Partner der beruflichen Bildung gemeinsam Orientierungsangebote, die von den Ingenieurwissenschaften bis zu sozialer Arbeit reichen.

Verbundkoordinator: HTW Berlin

Hochschulpartner: HTW Berlin, Hochschule Darmstadt, Hochschule Karlsruhe, FernUniversität Hagen

Verbundpartner der beruflichen Bildung: Handwerkskammer Berlin, IHK Karlsruhe



Sie erhalten zum Projekt O ja! hier weitergehende Informationen.

Hier finden Sie Informationen zum Verbundvorhaben VerOnika.

Fördermittelgeber

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Beratungsstelle Inklusion im Handwerk

Die Inklusionsberatung setzt dann ein, wenn Sie Jugendliche mit Behinderungen ausbilden möchten und Unterstützungsbedarfe bei Ihren Auszubildenden erkennen. Wir beraten Sie bei der Beantragung von Zuschüssen zur Ausbildungsvergütung bei Behinderung/Schwerbehinderung und zu Möglichkeiten der Begleitung und Förderung der Ausbildung im Betrieb.

Kontakt

Fördermittelgeber

Logo Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA) horizontal

Die Beratungsstelle Inklusion im Handwerk wird gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung